Schön, dass Sie die Praxis im Wald besuchen. Ich biete Ihnen Hilfestellung in schwierigen Lebenslagen. Denn jeder von uns braucht ab und an Unterstützung, um seinem Leben wieder eine Richtung zu geben oder den berüchtigten Teufelskreislauf zu durchbrechen. Das kann in Einzeltherapie sinnvoll sein oder in Gruppensitzungen für Männer oder – um einen anderen Blickwinkel zu bekommen – als Teilnehmende an einem Seminar im Rahmen meiner Reihe Stolpersteine des Lebens oder im Rahmen einer Paartherapie.
Gründe gibt es viele, warum es einem einmal nicht gut geht: der Verlust der Arbeit, die Leere nach dem Renteneintritt, der Tod des Partners oder der Partnerin. Auch die anhaltende Corona-Krise mit ihren Folgen bringt unser seelisches Gleichgewicht aus dem Lot. Manchmal wird einem aber auch einfach nur alles zu viel und man kann sich zu nichts mehr aufraffen. Das muss nicht gleich eine Depression bedeuten, aber auch die depressive Verstimmung birgt die Gefahr einer Abwärtsspirale. Andere reagieren in schwierigen Lebenslagen mit übertriebenen Kontrollmechanismen – diese Verhaltensmuster können zu Beginn ihren Zweck durchaus erfüllt haben, drohen aber sich zu verselbständigen, und irgendwann kann man seinen Alltag nicht mehr bewältigen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Ich möchte Ihnen in diesen Situationen mit meinem psychologischen Wissen und dem nötigen Einfühlungsvermögen helfen, sich auf Ihre Ressourcen zu besinnen und Ihre eigenen Stärken zu fördern. Dabei kann es nötig sein, zuerst mit Maßnahmen der kognitiven Verhaltenstherapie für eine Stabilisierung zu sorgen, um dann psychodynamisch an einer positiven Veränderung zu arbeiten.
Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir
Wilhelm Dilthey aus Ideen und Beschreibungen einer zergliedernden Psychologie von 1894
Um gemeinsam etwas zu verändern, braucht es eine tragfähige Beziehung, ein therapeutisches Bündnis. Meinerseits bin ich gerne dazu bereit. Wenn die Verbindung stimmt, sind auch telefonische oder Video-Sprechstunden möglich.
Noch ein Wort zu den Konditionen: Die Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht finanziert, PrivatpatientInnen müssen sich bitte bei ihrer Krankenkasse wegen einer Übernahme der Kosten erkundigen. Mehr zum Organisatorischen finden sie unter Konditionen und Vergütungen.